Zusammenfassung
Im Spitzenspiel unterlegen
In der zweiten Begegnung des Tages musste der Schmalkalder VV, im letzten Jahr zweiter der Abschlusstabelle, gegen den Verbandsligameister der letzten Saison, den VC Gotha, ran. Es war das erwartete Spitzenspiel. Athletisch und taktisch waren beide Teams auf einem sehr hohen Level. Lange Spielzüge mit vielen Angriffs- und Abwehraktionen bestimmten das Geschehen. Am Ende hieß es 3:1 für die Gäste aus der Residenzstadt.
Von Anfang an zeigten beide Teams, dass sie gut aufeinander eingestellt waren. Schmalkalden leistete sich leider zu viele Fehler in der ersten Annahme und musste den ersten Satz 18:25 an Gotha überlassen.
Im zweiten Durchgang ging die Taktik der SVV-ler besser auf. Mit 25:17 waren sie diesmal die Überlegenen. Der dritte Durchgang war ein echter Krimi. Schmalkalden konnte sich frühzeitig 9:4 absetzen und verwaltete diesen Vorsprung bis zum 20:20. Mit Mut und einem entschlossenen Abschluss von Jaqueline Otto gingen die SVV-Mädchen 23:21 in Front. Doch Gotha konnte erneut ausgleichen. Im Anschluss hatte Schmalkalden erneut Satzball, der wiederum nicht verwandelt werden konnte. Mit 25:27 ging der Durchgang leider an die Gäste.
Dieser Satzverlust wirkte im Kopf noch nach. Leider! Nun lief Schmalkalden ständig einem Rückstand hinterher. Zu verkrampft wollte man die Lücke schließen, doch die Eigenfehlerquote ging nach oben. 18:25 musste auch der vierte Satz abgegeben werden.
Auch wenn man aus dieser Partie keine Punkte in der Mehrzweckhalle mitnehmen konnte, haben sich die Schmalkalder Damen auf einem guten Leistungsniveau präsentiert. Erst zum letzten Spieltag Ende März 2025 werden die SVV-Mädchen eine Revanche-Möglichkeit gegen Gotha bekommen. Bis dahin wird man sich auf die anderen Gegner einstellen müssen, Gotha aber auch.
Aufstellung Schmalkalder VV: Lea Eckhardt, Larissa Heilgeist, Selma Hinz, Lilly Koch, Elisabeth Luck, Jaqueline Otto, Lilly Reichenbach, Kira Stötzer, Annalena von Nessen, Lana Weisheit, Leonie Wolf, Lilian Wolf