Zusammenfassung
Kräfteverschleiß war nicht zu stoppen…
Im zweiten Spiel des Tages gegen den Tabellenvorletzten aus Gera wollte man gleich mit einem weiteren Sieg nachlegen. Der §:1-Sieg gegen Weimar motivierte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (6:9;7:13) konnten Keilhold und Hinz für die entscheidenden Akzente sorgen und man gewann Satz eins noch sicher mit 25:19.
Bis Mitte den zweiten Abschnittes agierten beide Teams auf Augenhöhe (14:14;19:19). Doch die durch die vielen Verletzten nicht vorhandene Auswechselbank machte sich langsam bemerkbar. Konditionell war man natürlich nicht mehr so frisch und verlor nach sechs abgegebenen Punkten in Serie mit 19:25.
Satz drei brachte bis zur 18:12-Führung nochmal Hoffnung auf ein gutes Ende. Mit viel Kampfgeist konnte man Gera gut in Schach halten. Doch nach dem Ausgleich der Gäste zum 21:21 ging nicht mehr viel (22:25). Die Puste war raus.
Im vierten Durchgang wurde es dann deutlich zu Gunsten der Ostthüringer. Schmalkalden fehlte mehr und mehr die Durchschlagskraft. Mit 17:25 verlor man damit gleichzeitig das Spiel 1:3.
Bereits am kommendem Wochenende hat man zum Rückspiel in Gera die Chance, den Spieß umzudrehen und dem vorzeitigen Klassenerhalt ein gewaltiges Stück näher zu kommen. Doch mit dem Fehlen von Stötzer, Schliewenz, Hartung und Seyfarth wird es nicht einfacher als diese Woche. (mey)
Aufstellung Schmalkalder VV: Julian Eff, Micha Henke, Thomas Hinz, Christian Keilhold, Felix Schliewenz, Andy Stengel, Fabian Stötzer, Yorick Weisheit