Zusammenfassung
Herren siegen im „ewigen Duell“
Nach drei Auswärtsspielen (bei einem Sieg) zum Auftakt traten die Thüringenliga-Herren des Schmalkalder VV am Samstag in dieser Saison erstmals in eigener Halle an. Es ging gegen die bislang stark aufspielende Zweitvertretung des VC Gotha sowie den Tabellenvorletzten VC Jena. Souverän schlug der SVV beide Gegner in der Teichstraße in jeweils drei Sätzen.
„Den VC Gotha zu schlagen ist schon eine Nummer“, freute sich Trainer Michael Henke nach der ersten Partie. „Egal wie, aber dass das ein 3:0 wird, haben wir auch nicht gedacht. Die Gothaer haben die letzten drei Jahre die Liga beherrscht, steigen aber nicht auf. Dort spielen ehemalige Bundesliga- und Drittligaakteure. Die haben schon ihre Hausaufgaben gemacht, aber werden eben auch nicht jünger. Wir kennen uns schon ewig, die beiden Vereine batteln sich schon zwanzig Jahre – es ist das ewige Duell.“ Und diesmal ging die Runde klar an Schmalkalden.
Nachdem sich die Gothaer zu Beginn mit ein paar Punkten abgesetzt hatten, kämpfte sich der SVV Schritt für Schritt heran und ging beim 10:9 erstmals in Führung. Die Gäste gaben sich nicht auf, lagen noch einmal vorn, mit einem Ball knapp im Aus stand es dann aber 18:17 für die Schmalkalder, die die Führung vom zwischenzeitlichen 22:22 mal abgesehen nicht mehr hergaben. Den Aufschlag zum ersten Satzball setzte Martin Dimitrov, nach dem anschließenden Ballwechsel hieß es dann 25:23.
Im zweiten Durchgang zeichnete sich die Stärke des Schmalkalder Teamplay mehr und mehr ab. Eine schnelle Reaktion von Chris Hartung, ein Punktgewinn mit Schmackes von Felix Schliewenz, ein platzierter Ball durch Marcel Storch und schließlich stand es 24:15, nachdem Schliewenz den Ball am Netz einhändig in die gegnerische Hälfte droppte. Marcel Storch servierte den Aufschlag zum anschließenden Satzgewinn.
Im dritten Satz fingen sich die Gothaer wieder und sorgten für eine enge Partie, ehe Chris Hartung den Punkt zum 10. erzielte und sich der SVV damit ein kleines Stück absetzte. Die Gäste drehten nochmals auf und lagen plötzlich mehrmals mit einem Punkt vorn, dann sogar mit 19:21. Insbesondere Felix Schliewenz zeichnete sich in der Schlussphase des dritten Satzes mehrfach offensiv aus. Er vollstreckte zum 21:21-Ausgleich und brachte seinem Team auch den 23. und 24. Punkt. So hatte der SVV drei Matchbälle – Marcel setzte einen Aufschlag zunächst ins Netz, im Gegenzug tat dies aber auch der Gothaer Kapitän Markus Braune, sodass Schmalkalden nach knapp 75 Minuten Spielzeit den dritten und letzten Satz mit 25:22 nach Hause brachte. „Meine Jungs haben sich hier super präsentiert, haben alles umgesetzt was wir vorgegeben haben“, lobte Michael Henke seine Spieler. Sohn Marko wird zum wertvollsten Spieler. (Björn Eimer)
„Den VC Gotha zu schlagen ist schon eine Nummer“, freute sich Trainer Michael Henke nach der ersten Partie. „Egal wie, aber dass das ein 3:0 wird, haben wir auch nicht gedacht. Die Gothaer haben die letzten drei Jahre die Liga beherrscht, steigen aber nicht auf. Dort spielen ehemalige Bundesliga- und Drittligaakteure. Die haben schon ihre Hausaufgaben gemacht, aber werden eben auch nicht jünger. Wir kennen uns schon ewig, die beiden Vereine batteln sich schon zwanzig Jahre – es ist das ewige Duell.“ Und diesmal ging die Runde klar an Schmalkalden.
Nachdem sich die Gothaer zu Beginn mit ein paar Punkten abgesetzt hatten, kämpfte sich der SVV Schritt für Schritt heran und ging beim 10:9 erstmals in Führung. Die Gäste gaben sich nicht auf, lagen noch einmal vorn, mit einem Ball knapp im Aus stand es dann aber 18:17 für die Schmalkalder, die die Führung vom zwischenzeitlichen 22:22 mal abgesehen nicht mehr hergaben. Den Aufschlag zum ersten Satzball setzte Martin Dimitrov, nach dem anschließenden Ballwechsel hieß es dann 25:23.
Im zweiten Durchgang zeichnete sich die Stärke des Schmalkalder Teamplay mehr und mehr ab. Eine schnelle Reaktion von Chris Hartung, ein Punktgewinn mit Schmackes von Felix Schliewenz, ein platzierter Ball durch Marcel Storch und schließlich stand es 24:15, nachdem Schliewenz den Ball am Netz einhändig in die gegnerische Hälfte droppte. Marcel Storch servierte den Aufschlag zum anschließenden Satzgewinn.
Im dritten Satz fingen sich die Gothaer wieder und sorgten für eine enge Partie, ehe Chris Hartung den Punkt zum 10. erzielte und sich der SVV damit ein kleines Stück absetzte. Die Gäste drehten nochmals auf und lagen plötzlich mehrmals mit einem Punkt vorn, dann sogar mit 19:21. Insbesondere Felix Schliewenz zeichnete sich in der Schlussphase des dritten Satzes mehrfach offensiv aus. Er vollstreckte zum 21:21-Ausgleich und brachte seinem Team auch den 23. und 24. Punkt. So hatte der SVV drei Matchbälle – Marcel setzte einen Aufschlag zunächst ins Netz, im Gegenzug tat dies aber auch der Gothaer Kapitän Markus Braune, sodass Schmalkalden nach knapp 75 Minuten Spielzeit den dritten und letzten Satz mit 25:22 nach Hause brachte. „Meine Jungs haben sich hier super präsentiert, haben alles umgesetzt was wir vorgegeben haben“, lobte Michael Henke seine Spieler. Sohn Marko wird zum wertvollsten Spieler. (Björn Eimer)
Aufstellung Schmalkalder VV: Tim Ackermann, Martin Dimitrov, Chris Hartung, Marko Henke, Philip Köhler, Valentin Peter, Felix Schliewenz, Fabian Stötzer, Marcel Storch