Zusammenfassung
Das war wohl nix
Eine 0:3-Klatsche mussten die Schmalkalder Thüringenligisten in Gotha hinnehmen. Die Mannschaft trat zwar vollständig an, jedoch laborierte der ein oder andere Spieler noch mit Verletzungen. Somit begann Trainer Micha Henke zunächst mit Fabian Stötzer im Zuspiel. Köhler und Storch gingen als Mittelblocker aufs Feld, Hartung und Weisheit etatmäßig als Außenannahme und Ackermann auf die Diagonalposition.
Gotha startete mit Bestbesetzung. Auf allen Positionen waren Spieler, die ehemals im Bundesliga- oder Regionalliga-Kader standen. Die Gastgeber setzten auf druckvolle Sprungaufschläge, die auf Schmalkalder Seite zu einigen Probleme führte. Die Fachwerkstädter gerieten schnell in Rückstand (5:9). Bis Mitte des Satzes konnte der Abstand gehalten werde, was die Gäste ermunterte mehr Risiko zu investieren. Die Schmalkalder kamen auf 21:22 heran. Das Spiel schien wieder offen. Wieder war es eine Aufschlagserie der Gastgeber, die alle Hoffnungen begrub. Der Satz ging 21:25 an Gotha.
Henke begann mit der gleichen Besetzung. Doch viel lief nicht mehr zusammen. Die Eigenfehlerquote im Abschluss war viel zu hoch, um Gotha noch einmal gefährlich zu werden. Bei 5:14 Rückstand entschied der Schmalkalder Trainer, dass Dimitrov im Zuspiel ein paar Einsatzzeiten bekommt. Viel Schwung kam jedoch nicht mehr ins Spiel. Mit 13:25 wurde der zweite und 12:25 der dritte Satz fast kampflos an die Gastgeber verschenkt.
Nun heißt es, dieses Spiel schnell zu vergessen und sich auf den Heimspieltag kommenden Samstag gegen Weimar und Ilmenau zu konzentrieren.
Aufstellung Schmalkalder VV: Tim Ackermann, Martin Dimitrov, Chris Hartung, Philip Köhler, Valentin Peter, Felix Schliewenz, Fabian Stötzer, Marcel Storch, Yorick Weisheit